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Elementenlehre
Die Elementenlehre entwickelte sich aus dem naturphilosophischen Konzept des Empedokles von Agrigent
(ca. 500-430 v.Chr.) und wurde von vielen Gelehrten, auch Aristoteles, weitergeformt.
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Luft |
warm - feucht |
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Feuer |
warm - trocken |
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Erde |
kalt - trocken |
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Wasser |
kalt - feucht |
Diese Elementarqualitäten befinden sich beim gesunden Menschen in einem relativen Gleichgewicht. Krankheit entsteht durch Übersteigerung oder Schwächung eines Elementes.
Fieber als Zeichen übermäßiger Hitze kann durch die kühlende Wirkung von Weidenrinde oder Essigwickel ausgeglichen werden. Kälte kann durch Massage mit Rosmarinöl in Aktivität/Wärme gewandelt werden.
Heilpflanzen, Nahrungsmittel, manuelle Therapien und Wasseranwendungen können als Ausgleichsmethoden eingesetzt werden.