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Propolis


Propolis - Infektionsschutz aus dem Bienenstock
 
Propolis, das Bienenkittharz, wurde in vielen alten Kulturen medizinisch verwendet. Die Römer, Griechen und im Mittelalter der persische Arzt Avicenna wussten, dass es bei Verletzungen mit Dornen, Stacheln oder Pfeilspitzen Schwellungen reduziert oder Geschwüre heilt. Es besteht aus von den Bienen gesammelten Baumharzen, Wachsen, Pollen und ätherischen Ölen. Die klebrige Masse dient im Stock zum Abdichten von Ritzen und Schutz vor Krankheitserregern. Propolis wird vom Imker durch manuelles Abkratzen oder mittels Propolisgitter, die von den Bienen verkittet werden, gewonnen.
Propolis wirkt gegen Bakterien, Viren und Pilze. Am häufigsten wird es zur Entzündungshemmung und Wundheilungsförderung eingesetzt.
Dabei kommt auch die immunstärkende und antioxidative Wirkung der enthaltenen Flavonoide und anderer bioaktiven Stoffe zum Tragen.

Innerliche Anwendung von Tropfen (auch alkoholfrei erhältlich) oder Pastillen:
  • zur Stärkung des Immunsystems
  • gegen Erkältungskrankheiten, Herpesinfektionen oder bakterielle Entzündungen (antibakteriell und antiviral)
  • gegen Pilz-Besiedelungen im Körper (besonders Candida albicans)
  • bei Allergien mit Vorsicht (enthaltene Pollen können auch Allergien auslösen): ähnlich einer Desensibilisierung kann über eine langsam gesteigerte Gabe die Histaminausschüttung gehemmt werden 
Äußerliche Anwendung von Salben, Cremes, Gels und Sprays:
  • Förderung der Wundheilung (durch vermehrte Bildung neuer Zellen) und Regeneration von Gewebe bei Verbrennungen, Verletzungen und schlecht heilenden Wunden
  • bei Infektionen von Zahnfleisch, Entzündungen im Mund und Rachenraum
  • bei Herpesinfektionen (antiviral) als Lippenbalsam oder Salbe
  • bei Abszessen und Furunkeln (antibakteriell und entzündungshemmend)
  • bei Pilzinfektionen der Haut und Juckreiz
 
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