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Die Frühjahrskur – frische Pflanzen zum Entgiften

So wie die Natur die Jahreszeiten in Ihren spezifischen Grundmustern lebt, verhält sich auch der Körper – trotz unseres modernen Lebensstils.

Im Herbst beginnt unser Organismus, Speicher für den vermeintlich kargen Winter aufzubauen. Der Winter zwingt unseren Stoffwechsel zum strengen Haushalten mit Energie und Substanz, Ausscheidungsfunktionen laufen verlangsamt ab.

Das Frühjahr signalisiert Wärme und ein verbessertes Nahrungsangebot. Bevor jedoch ein aktiverer Stoffwechsel unseren Körper regenerieren kann, muss er viele Ablagerungen mobilisieren, die zur „Frühjahrsmüdigkeit“ mit Schweregefühl, Schlafstörungen oder Kreislaufproblemen führen können.

Eine Frühjahrskur sorgt für:

  • Mobilisierung von Säurebelastungen aus dem Bindegewebe
  • Verbesserte Ausscheidung über Leber und Niere
  • Entlastung von Haut und Schleimhaut als Ausscheidungsorgane – frischerer Teint und geringere Infektanfälligkeit
  • Reinigung des Lymphsystems und Bluterneuerung
Heilpflanzen zum Entgiften:

Wir empfehlen eine zweiwöchige Kur mit Kräutern eines „Blutreinigungstees“. Brennnesselblätter und Wacholderbeeren verbessern den Durchfluss der Nieren. Die Wurzeln von Löwenzahn und Wegwarte steigern die Lebertätigkeit und die enthaltenen Bitterstoffe erleichtern den Gallenfluss. Stiefmütterchenkraut und Walnussblätter reinigen die Lymphe und verbessern das Hautbild.

Stoffwechselsteigerung und Mobilisierung des Bindegewebes:

  • Die erste Frühjahrssonne zu flotten Spaziergängen nutzen
  • Basische Bäder und Sauna erleichtern die Säureausscheidung über die Haut
  • Vegetarische Kost genießen und Süßes meiden
  • Essbare Wildpflanzen als Vitaminkick:
  • Frischpflanzensäfte aus Brennnessel, Brunnenkresse oder Schafgarbe
  • Junge Sprossen und zarte Blätter in die Frühlingskräutersuppe:

Rezept nach dem Naturforscher Alexander von Humboldt: 2 Handvoll frisch gepflückter Kräuter (Gundelrebe, Schafgarbe, Gänseblümchen, Brunnenkresse, Kerbel Brennnessel, Spitzwegerich) in klarem Wasser abspülen, fein schneiden und in kaltem Wasser angesetzt einmal kurz aufkochen. Die Suppe wird mit etwas in Butter leicht gebräuntem Mehl angerichtet und mit gerösteten Schwarzbrotschnittchen und Schnittlauch serviert.

Gemmotherapie – Kraft der Pflanzenknospen

Die gesamte Information der Pflanze ist in ihren Knospen enthalten. Frisches embryonales Pflanzengewebe wird in Glyzerin zubereitet, um Pflanzeneiweiße und Enzyme schonend zu erhalten. Die Entgiftungskur wechselt alle 3 Tage  (3x tgl. 15 Tr.) und wird 3x wiederholt:

  • Wacholdersprossen zur Lebereinigung
  • Birkenknospen zur Stärkung der Nierenfunktion
  • Edelkastaniensprossen zur Lymphausleitung
Schüßler Salze zum Entschlacken

Die Salze Nr. 4, 6, 8, 9, 10 und 12 lösen Säuren und Schlacken aus dem Bindegewebe und verstärken deren Ausscheidung über Leber und Niere.

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