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Aromatherapie

Unter Aromatherapie versteht man die kontrollierte Anwendung von naturreinen ätherischen Ölen, um die körperliche und psychische Gesundheit zu erhalten.

Die ätherischen Öle werden "ätherisch" genannt, weil die duftenden öligen Substanzen bei Erhitzung oder im Laufe der Zeit verdunsten, ohne einen Rückstand zu hinterlassen. Fast alle Kulturen des Altertums verwendeten aromatisch duftende Pflanzenstoffe zur Behandlung von Krankheiten und um Körper - Geist - Seele wieder in Einklang zu bringen.

Nach einem Laborunfall…


Ätherische Öle

Duftstoffe allgemein können in verschiedenen Weisen auf den menschlichen Körper einwirken: Der Geruchssinn wird angeregt - dies führt zu einer Sinneswahrnehmung (Gefühlseindruck, Erinnerung, reflektorische Beeinflussung verschiedener Körperfunktionen, etc.).

Einige ätherische Öle besitzen antibiotische Eigenschaften, wodurch sie sich gut für die Prophylaxe und zur Behandlung leichterer Infekte eignen. Besonders häufig findet diese Therapieform Verwendung bei der Behandlung von Erkältungskrankheiten, wofür sich neben der oralen Einnahme ganz besonders die gezielte Inhalation, wie auch eine Anreicherung der Raumluft über Verdunstung eignen.

Die Öle können direkt oder verdünnt (Mischung in einem Pflanzenöl) auf die Haut aufgetragen werden. Ätherische Öle, die in Reinform auf die Haut aufgetragen werden können sind z. B. Lavendel (bei Verbrennungen und Insektenstichen).

 

(Literaturtipp: Ingeborg Stadelmann: "Bewährte Aromamischungen",  "Die Hebammensprechstunde")

 


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